Casino Gebäude und Casino Spiele gibt es auf der ganzen Welt in den unterschiedlichsten Formen. Es gibt luxuriöse und glamouröse Casinos wie das Monte Carlos Casino, es gibt klassische Casino Spiele, die weltweit bekannt sind wie Poker oder Black Jack, es gibt online Casinos wie die Trustly Casinos und es gibt sogar Casinos, die von einem Stamm eines der indigenen Völker Amerikas betrieben wird. Die indigenen Völker oder Indianer, wie man sie im Volksmund auch bezeichnet, leben meist in Reservaten. Hier sind sie geschützt und das Land auf denen sie leben gehört meist auch dem Stamm selbst. Einige Reservate sind von der Öffentlichkeit nicht zugänglich, andere Reservate können besucht werden und einige andere Reservate haben eben beschlossen Casinos auf ihrem Land zu bauen. In diesem Artikel werden wir uns mehr mit den Reservaten beschäftigen, die man als Besucher erleben und besichtigen kann.
Die Reservate
Große Teile der ehemaligen Stammesgebiete der indigenen Völker in Amerika wurden im Zuge der Kolonialisierung der Europäer enteignet. Erst später bekamen die Stämme einen meist kleinen Teil dieser Gebiete rechtmäßig wieder zurück. In diesen Gebieten herrschen demnach die Stämme, die dort leben und haben somit einen gesonderte Rechtsstellung, was ihnen in manchen Bundesstaaten auch die Errichtung eines Casinos erlaubt. Insgesamt gibt es in den USA 304 Indianerreservate, die registriert sind. Einige dieser Reservate, sind relativ klein, andere hingegen extrem groß. Ein Besuch eines solchen Indianerreservats kann sehr interessant sein und tolle Einblicke in die Herkunft und Geschichte der Indianer geben. Jedoch muss ein Besuch auch gut geplant sein. Deshalb hier ein paar Tipps.
Die Planung
Hat man sich entschlossen eine Reise in die USA zu machen, um dort den Urlaub zu genießen und das Land zu erkunden, dann hat man die ersten Schritte schon in die Wege geleitet. Online oder auch in Reisebüros werden teilweise tolle Gesamtpakete angeboten, die Rundreisen und auch Besuche in Indianerreservaten beinhalten. Hier kann man sich umfangreich beraten lassen und ganz einfach eine Reise buchen. Wer seine Reise lieber auf eigene Faust planen möchte, der sollte nach der Buchung des Fluges überlegen wie er das Land erkunden möchte. Am besten eignet sich hierfür die Buchung eines Mietautos, denn da die Reservate meist etwas abgelegen liegen, sollte man unbedingt mobil sein. Bei der eigenen Fahrt sollte man aber unbedingt beachten, dass die Reservate Privatgelände sind und man nur auf den für Besucher zugewiesenen Straßen fahren darf. Zuvor sollte man sich informieren wo man für das Reservat den Eintritt bezahlt und wie man sich zu verhalten hat. Informationen dazu bekommt man in den größeren Städten in der Nähe.
Das bekannteste Reservat: Navajo Nation
Um noch einen kleinen Einblick zu geben, was einen in einem Reservat erwarten, zeigen wir euch das Reservat Navajo Nation. Das ist nicht nur das bekannteste Reservat, sondern mit 250.000 Einwohnern auch das größte. Das reservat liegt in Arizona, Utah und New Mexiko. Ein Besuch lohnt sich hier definitiv, denn man kann sich nicht nur bei einem traditionellen Powwow informieren, sondern auch das bekannte Monument Valley und den Antelope Canyon besuchen. Das Volk der Navajo Nation bezeichnen sich selbst als die “Native Americans”.